Die Imkerei wird in der dritten Generation betrieben
Seit jeher wird nach naturgemäßen Gesichtspunkten gearbeitet.
So wurden noch niemals chemische Mittel zur Bekämpfung der Varroa-Milbe eingesetzt. Die Behandlung wird nur mit Ameisen- und Milchsäure erfolgreich durchgeführt, die beide auch in der Natur vorkommen. Es werden auch keine fremden Bienenvölker und Königinnen zugekauft. Deshalb sind meine Völker optimal an die ökologischen Bedingungen der Region angepasst, besonders widerstandsfähig und friedlich.
Die ökologische Bedeutung der Bienen
Ein Bienenvolk sammelt im Umkreis von über 3 km. Dabei übersteigt seine Bestäubungsleistung den Wert des Honigertrages um ein Vielfaches. Über 80% unserer Nutz- und Wildpflanzen werden durch Bienen bestäubt.
Untersuchungen ergaben, dass der Samen- und Fruchtansatz durch Bienenbeflug wesentlich gesteigert wird, außerdem sind die Früchte dadurch größer und von besserer Qualität.
Was man über Honig wissen sollte
Dieser ist nach der Schleuderung zunächst zähflüssig. Die Farbe variiert je nach Anteilen der verschiedenen Blütenpflanzen zwischen hellgelb und braun. Waldhonig ist dunkelbraun.
Nach einigen Wochen beginnt der Honig zu kandieren, das heißt, er nimmt eine kristalline Form an. Beim Erhitzen wird er wieder flüssig. Dies sollte aber nicht über 40° C geschehen und auch nicht mehrmals, denn er verliert dabei wertvolle Inhaltsstoffe. Dauerhaft flüssiger Honig wird besonders behandelt.
In meiner Imkerei wird der Honig nicht aufgewärmt, sondern in Gläser abgefüllt und sorgfältig gelagert.